Oracle schuldet US-Regierung 200 Millionen Dollar
Der Softwarekonzern Oracle rechnete gemäss einer Untersuchung der US-amerikanischen Regierung Lizenzgebühren und Dienstleistungen falsch ab. Er muss deswegen knapp 200 Millionen Dollar nach Washington überweisen.
Das US-Justizministerium gab bekannt, dass sich das Softwareunternehmen Oracle zu einer Zahlung von über 200 Millionen Dollar an die Verwaltung in Washington bereit erklärt habe. Hintergrund der Zahlung sei ein Vertrag aus dem Jahr 1998 mit dem Passus, dass die Regierung die von Oracle erworbenen Produkte immer zum günstigsten Marktpreis erhalte.
Eine Untersuchung, die auf Hinweis eines Mitarbeiters von Oracle im Jahr 2007 gestartet wurde, kam zum Schluss, dass Oracle die vereinbarten Leistungen zu teuer abgerechnet habe. Bisher gebe es keine Stellungnahme des Unternehmens, schreibt NZZ Online mit Verweis auf sda.
Der Mitarbeiter, der den Behörden den Tipp gab, soll gemäss Justizministerium deswegen eine Belohnung von 40 Millionen Dollar erhalten.
CISA warnt vor ausgenutzter Schwachstelle in Oracle E-Business Suite
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
New Work ist in der Schweizer Softwarebranche angekommen
Sprung in der Schüssel?
Intel verzeichnet Milliardengewinn im dritten Quartal 2025
KI-Assistent für Bahnreisende kommuniziert in Gebärdensprache
Update: Über 60 Staaten unterzeichnen UN-Abkommen gegen Cyberkriminalität
Künstliche Intelligenz hinterlässt deutliche Spuren auf dem Schweizer Arbeitsmarkt
VFX-Künstler zeigt eindrücklich, wie gross Dinos wirklich waren