Qualcomm glänzt, AMD müht sich mit Zulieferer ab
Qualcomm hat seinen Umsatz um fast 40 Prozent gesteigert. AMD hingegen hat sich nur leicht verbessert.
Mobilfunkchiphersteller Qualcomm hat in seinem vierten Geschäftsquartal 2011 seinen Umsatz um 39 Prozent auf 4,12 Milliarden US-Dollar gesteigert. Der Nettogewinn stieg auf 1,06 Mrd. Dollar oder 62 US-Cent je Aktie, ein Zuwachs von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Qualcomm lieferte im jetzt zu Ende gegangen 127 Millionen Mobilfunk-Chips für das CDMA-Netz aus, was einem Zuwachs von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zu diesen 14 Prozent wird wohl das iPhone 4S beigetragen haben. Im neuen Apple-Smartphone ersetzen Qualcomms Chips die vergleichbaren Produkte von Intel beziehungsweise Infineon, wie "Der Börsianer.com" berichtet. Intel hatte die Mobile-Chipsparte des Münchner Chipherstellers Infineon im Herbst letzten Jahres übernommen.
Zulieferer bremst AMD
Für AMD ging das dritte Quartal zu Ende. In diesem hat der zweitgrösste X-86-Chiphersteller der Welt seinen Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um 4 Prozent auf 1,69 Milliarden Dollar gesteigert. Das Nettogewinn beläuft sich auf 97 Dollar.
AMD hatte Ende September seine Geschäftsaussichten sein drittes Quartal gesenkt. Zu den Gründen zählten Lieferprobleme bei seinem deutschen Zulieferer in Dresden. Dadurch konnten nicht so viele der neuen "Llano"-Prozessoren produziert werden, wie die Financial Times Deutschland berichtet.

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