Kein Japan-Effekt

Rekordergebnis für Intel

Uhr | Aktualisiert
von Janine Aegerter

Intel kann zufrieden sein: die Zahlen für das erste Quartal 2011 bescheinigen dem Unternehmen einen Nettogewinn von 3,3 Milliarden US-Dollar.

Im ersten Quartal meldet Intel einen Umsatzsprung von 25 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Und das trotz der Probleme mit den "Sandy Bridge"-Prozessoren. Von Bedenken, das Geschäft des Chipherstellers könnte unter dem abflauenden Wachstum auf dem PC-Markt leiden, könne keine Rede sein, meldet dazu Reuters. Der steigende Absatz der Tablet-PCs, wie etwa des iPads von Apple, und mögliche Engpässe durch das Japan-Beben hätten Intel offenbar nichts anhaben können. Der Gewinn des Unternehmens stieg im ersten Quartal um 29 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar.

Die Zahlen entsprechen den Vorstellungen des Unternehmens, wie Intel-Präsident und -CEO Paul Otellini erklärt: "Diese hervorragenden Zahlen in Kombination mit einem positiven Ausblick auf das zweite Quartal sind eine gute Ausgangsbasis, um ein Umsatzwachstum von über 20 Prozent in diesem Jahr zu erzielen."