Ringier lässt Zeitung Cash sterben, Onlineplattform und Web-TV leben weiter
Ringier stellt die Wirtschaftsgratiszeitung Cash ein. Das gab der Verlag heute bekannt. Ab nächstem Montag, dem 23. März, wird Cash nur noch digital angeboten. Auch das Livepaper, die exakte digitale Nachbildung der Printausgabe, wird nicht mehr produziert. Als Grund für diese Massnahme gibt Ringier fehlende Anzeigeneinnahmen aufgrund der Finanzkrise an. Mit dem Stopp für die Zeitung geht der Abbau von 23 Stellen einher. Für die betroffenen Mitarbeiter komme ein Sozialplan zur Anwendung, so der Verlag.
Anders sieht es für das rein elektronische Angebot aus: Die „bestens genutzten“ Kanäle Cash.ch, Cash TV, WebTV und mobile Applikationen sollen bestehen bleiben und das Angebot an wirtschafts- und finanzrelevanten Informationen ausgebaut werden. Diese Inhalte sollen in Zukunft via E-Reader und anderen mobilen Anwendungen verbreitet werden.
Gemäss Ringier verzeichnete Cash.ch im Monat Februar 2'522'000 Visits und 330'000 Unique Clients. Der Verlag beruft sich dabei auf Zahlen des Wemf Net Metrix Audit. Die mobile Applikation von Cash zählte 271'021 Visits, während die Sendungen von cash TV im Schnitt 166'000 Zuschauer erreichten. Die Videos auf Cash.ch wurden im Februar 141'971 mal angesehen. In den letzten beiden Jahren habe Cash einen Umsatzzuwachs von je 30 Prozent verbucht.
Ringier sieht in Cash eine Art „Labor für zukunftsgerichtete Ideen und Technologien“.

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