SAP setzt auf Alfresco Enterprise
SAP implementiert Open Source Enterprise-Content-Management-Lösung für das Content Management. Wegen dem Successfactors-Deal wird der geplante Aktienrückkauf verschoben.
Softwareanbieter SAP hat sich für Alfresco für das Content Management und die Bearbeitung von Dokumenten sowie das Web Publishing entschieden, wie Alfresco heute schriftlich mitgeteilt hat. Alfresco bietet eine gleichnamige Open-Source-Plattform für Enterprise Content Management (ECM).
Im Vorfeld des Entscheids seien verschiedene Lösungen getestet worden, Alfresco überzeugte. Alfresco lasse sich "nahtlos" in die Systeme SAPs, aber auch in Java-basierte Webseiten einbinden, schreibt Alfresco weiter. Neu hat SAP "Alfresco Share & Document Management" als Plattform zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten implementiert.
Alfresco Enterprise sei nicht nur in der Lage, eine gigantische Menge von Dateien und Dokumenten zu verwalten. Sondern werde auch SAPs künftige Anforderungen an das Content Management unterstützen, begründet Ran Cliff, Vice President IT von SAP. Da Alfresco auf Open-Source-Architektur basiere, könne sein Team jede einzelne Code-Zeile und deren Funktion selbst untersuchen und beurteilen.
Aktienrückkauf verschiebt sich
SAP wird seinen geplanten Aktienrückkauf vorerst verschieben, wie der Standard unter Berufung auf SAPs Finanzvorstand Werner Brandt berichtet. Grund sei die Anfang dieses Monats angekündigte Übernahme von Successfactors, einem Unternehmen das auf die Personal-Verwaltung über das Internet spezialisiert ist.
Der Deal werde SAP rund 3,4 Milliarden US-Dollar kosten, wodurch auf SAP zum Ende des ersten Quartals des nächsten Jahres eine Nettoverschuldung zukommen würde. Wenn SAP sich selbst treu bleibe, könne das Unternehmen Aktienrückkäufe daher erst Ende des nächsten Jahres und abhängig vom Marktumfeld wieder ins Auge fassen, schlussfolgert Brandt.
 
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