Schweizer Müllabfuhr im All
Das Swiss Space Center der ETH Lausanne (EPFL) startet das Projekt Cleanspace One. Das Projekt bezweckt die Entwicklung und den Bau des ersten Modells einer ganzen Reihe von Satelliten, mit denen Weltraumabfälle entsorgt werden sollen.

Forscher der ETH Lausanne (EPFL) wollen das Weltall aufräumen, wie die EPFL mitteilt. Der Weltraumschrott aus Überresten von Raketen und Satelliten werde für die Raumfahrt zu einer immer grösseren Gefahr. Zusammenstösse mit noch funktionstüchtigen Satelliten könnten enorme Kosten verursachen.
Die Forscher wollen Reinigungssatelliten entwickeln, die den Schrott entfernen. Mit dem Projekt Cleanspace One werde nun der erste Prototyp gebaut. Dieser soll symbolisch gegen den 2009 in die Umlaufbahn gebrachten Satelliten Swisscube oder gegen den im Juli 2010 ins All geschossenen TIsat eingesetzt werden. Der Reinigungssatellit soll den Weltraumschrott packen und dann zurück Richtung Erdatmosphäre fliegen wo er mit dem Schrott verglüht.
"Wir wollen eine ganze Reihe schlüsselfertiger und nachhaltiger Systeme anbieten und vertreiben, die für verschiedene zu entsorgende Satelliten geeignet sind", wird Volker Gass, Direktor des Swiss Space Center, in der Mitteilung zitiert. Die Kosten für die Planung und den Bau des Prototyps sowie für die Mission belaufen sich laut EPFL auf rund zehn Millionen Schweizer Franken.

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