Tüftler bauen Supercomputer aus Raspberry Pis und Legos
"Iridis-Pi" besteht aus 64 Prozessoren und 1 TB Speicher.

An der Universität Southhampton wird gebastelt: Informatikspezialisten haben aus 64 Raspberry-Pi-Computern und Legobausteinen einen Supercomputer zusammengebaut, berichtet Futurezone. Das Endergebnis "Iridis-Pi" besteht aus insgesamt 64 Prozessoren und 1 TB Speicher (16 GB SD-Karten für jeden Pi).
Der Initiant Simon Cox wollte mit dem Projekt herausfinden, ob es möglich ist, viele Raspberry Pis zu einem Supercomputer zu verknüpfen. Gemäss einer veröffentlichten Medienmitteilung hat der sechsjährige Sohn von Cox seine Lego-Expertise für das Gehäuse aus Legobausteinen beigesteuert.
Lego-Expertise
Insgesamt kostete die Bastelei rund 2'500 britische Pfund. Ausgerüstet wurde der Supercomputer mit einem Standard Debian Wheezy-System auf allen Einzelkomponenten. Um die Geräte miteinander zu verknüpfen, wurde "Phyton Tools for Visual Studio" benutzt. Neben Cox’ Sohn arbeiteten insgesamt sieben Personen am Projekt mit.
Es ist nicht die erste verrückte Bastelei, die mit dem Einplatinencomputer realisiert wird. Tüftler haben das günstige Gerät auch schon in die Luft und über die See geschickt. Cox will nun Studenten dazu inspirieren, sich mittels einfachen Möglichkeiten und dem Raspberry Pi mit dem Thema Supercomputing auseinanderzusetzen.

ETH und EPFL stellen eigenes KI-Modell vor

Update: Saipient setzt für Gesundheits-KI auf Phoenix Technologies

CSEM entwickelt datenschutzkonforme Gesichtserkennung

Jede zweite Person bangt um KI-bedingten Jobverlust

Wenn Jack Sparrow auf Willy Wonka trifft

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich

So missachtet Google News seine eigenen Richtlinien

Microsoft GSA – eine neue Ära für sicheren Zugriff auf Firmenressourcen

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?
