Und was macht Facebook heute?
Facebook-Newsbundle: Neuer Entwurf der Datenschutzrichtlinien, Hervorheben von Statusmeldungen, Steuern sparen à la Facebook.
Facebook generiert Schlagzeile für Schlagzeile. Die Netzwoche präsentiert heute ein Facebook-Newsbundle, in dem alle aktuellen Nachrichten über das soziale Netzwerk in einem Artikel zusammengefasst werden.
Facebook will erneut die Richtlinien für den Umgang mit Nutzerdaten verändern. Das Unternehmen veröffentlichte am Freitagabend einen Entwurf mit zahlreichen Änderungen und dazugehörigen ausführlichen Erklärungen zur Diskussion ins Netz.
Nutzer können Vorschlag kommentieren
Nach eigenen Angaben seien auch Hinweise aus dem Büro des irischen Datenschutzbeauftragten eingeflossen, das 2011 eine Prüfung der Datenschutzpraktiken von Facebook durchgeführt hat.
Die neuen Datennutzungsrichtlinien enthalten unter anderem eine erste ausführliche Darstellung über die Art von Informationen, die Facebook über Cookies bekommt. Der Nutzer soll so erfahren können, wie personalisierte Werbung angezeigt wird. Ausserdem enthält der Entwurf eine verlängerte Speicherung von Informationen. In bestimmten Fällen können Informationen vor allem von Werbepartnern und Spieleanbietern länger als die bisherigen 180 Tage aufbewahrt werden.
Der Entwurf soll durch grafische Symbole wie beispielsweise eine Glühbirne, die auf wichtige Dinge hinweist, für den Nutzer verständlicher gemacht werden. Bis zum 18. Mai können Entwurf und Erläuterungen zum Entwurf eingesehen und kommentiert werden.
Markierung von Inhalten gegen Bezahlung
Facebook testet laut t3n.de trotz dem geplanten Börsengang neue Erwerbsmöglichkeiten. Ein neuseeländischer Nutzer entdeckte ein neues Feature in seinem Stream, das ihm beim Eingeben von Text oder Bild die Möglichkeit gab, gegen Bezahlung seine Beiträge hervorzuheben.
Eine offizielle Stellungnahme von Facebook zufolge testet das Unternehmen diese neue Funktion für eine kleine Gruppe von Nutzern. Laut Facebook-Sprecherin Mia Garlick soll mit dem Test vor allem geprüft werden, ob bei den Nutzern die Bereitschaft vorherrscht, diese Art des Teilens zu testen.
Wie genau eine Nachricht "hervorgehoben" wird, geht aus der Nachricht nicht hervor. T3n.de vermutet, dass sie länger und häufiger in der Newsfeed erscheinen als andere Posts.
Steuern sparen à la Facebook
Kurz vor dem Börsengang gibt Facebook-Mitgründer Eduardo Saverin, der seit längerem in Singapur lebt, seinen US-Pass ab, meldet Bloomberg. US-Bürger bezahlen auch mit ausländischem Wohnsitz Steuern auf ihr gesamtes Einkommen.
Mit der Abgabe des Bürgerrechts vermeidet der Mitgründer vermutlich also hauptsächlich eine grosse Summe an Steuerzahlungen. Da der Wert von Facebook nach dem Börsengang ziemlich sicher steigen wird, dürfte dasselbe auch mit Saverins Aktienanteil geschehen, den er noch besitzt.

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