VMware setzt Virtualisierung für Postfinance um

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von vbo@netzwoche.ch
VMware, Anbieter von Virtualisierungs-Lösungen für Desktopsysteme, hat Postfinance in einem Virtualisierungsprojekt unterstützt. Das Schweizer Finanzinstitut wollte im Rahmen der Neuplanung eines zweiten Standorts mit Rechenzentrum in Zofingen die Serverstruktur optimieren. So sollte jede Applikation im Windows Server Umfeld jeweils auf einem eigenen Server betrieben werden können. Insgesamt erwartet Postfinance bei Zielerreichung fast 85 Prozent Einsparungen gegenüber den bisherigen Aufwendungen. Das Ziel des Projektteams ist, 2008 rund 50 bis 100 Server zu virtualisieren. Letztlich sollen 200 bis 240 virtuelle Windows Server im Rechenzentrum Bern stehen. Die vorhandenen Server sollen alle vier Jahre ausgetauscht werden. Postfinance hat angekündigt, VM Ware auch als Virtualisierungslösung für das UNIX Umfeld testen zu wollen. So könnte in Zukunft die ganze Systeminfrastruktur von über 1‘000 physischen Servern bei Postfinance virtualisiert werden. Über weitere Projekte und Trends im Bereich Virtualisierung lesen sie in der aktuellen Ausgabe der Netzwoche.
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