Die Bundeskanzlei informiert

Vote-électronique-Versuche in zwölf Kantonen

Uhr | Aktualisiert

Im Rahmen der Volksabstimmung haben einige Kantone wie üblich Versuche mit Vote electronique durchgeführt. Auch dieses Mal ging alles glatt.

Anlässlich der eidgenössischen Volksabstimmung vom 25. November 2012 haben erneut zwölf Kantone Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe durchgeführt. Diese hätten die Anforderungen des Bundes erfüllt und seien erfolgreich verlaufen, wie die Bundeskanzlei mitteilt.

Von den rund 155'000 Stimmberechtigten, die ihre Stimme via Internet hätten abgeben können, haben insgesamt rund zehn Prozent vom neuen Stimmkanal profitiert. Das entspricht 14'236 Stimmberechtigten. Die rund 155‘000 zugelassenen Stimmberechtigten entsprechen 3 Prozent des gesamtschweizerischen Elektorats. Laut der Verordnung über die politischen Rechte dürfen maximum zehn Prozent eidgenössischen Stimmberechtigten in die Versuche einbezogen werden.

Ausland- und Inlandschweizer

Wie bei den letzten Versuchen haben die Kantone Genf und Neuenburg neben ihren Auslandschweizerinnen und -schweizern auch Inlandschweizer Stimmberechtigte (71'953 im Kanton Genf bzw. 19'133 im Kanton Neuenburg) zu den Versuchen zugelassen. Die anderen zehn Kantone (Bern, Luzern, Freiburg, Solothurn, Basel-Stadt, Schaffhausen, St.Gallen, Graubünden, Aargau und Thurgau) beschränken sich auf Auslandschweizer.