Welche Überlebenschancen haben ICT-Start-ups in der Wirtschaftskrise?
Wird die ökonomische Misere den Höhenflug der Schweizer Start-up-Szene vorschnell beenden, oder können die jungen Unternehmen von der Wirtschaftkrise profitieren? Dies ist das grosse Thema in der aktuellen Netzwoche.
In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Boom bei den Schweizer Start-ups im ICT-Sektor, der durch durch eine vielschichtige Investitionslandschaft gefördert wurde. Wegen der Wirtschaftskrise wird es nun jedoch schwieriger, Investoren zu finden. Diverse Venture-Capital-Firmen wie Creathor und Red Alpine geben allerdings teilweise Entwarnung und sprechen von einer positiven Einstellung der Investoren gegenüber neuen Geschäftsideen.
Auch die vielen Förderprogramme privater, staatlicher und halbstaatlicher Natur dürften die Angst der angehenden Unternehmer vor einem Austrocknen des Finanzflusses mindern. So zog man bei Venture Kick, dem jüngsten Kind in der Familie der Förderprogramme, nach anderthalb Jahren Existenz vor kurzem eine positive Bilanz: Mit 1,77 Millionen Franken wurden insgesamt 53 Projekte gefördert, von denen mittlerweile 37 zu einer Firmengründung geführt haben. Dabei konnten die dort geförderten Projekte auch grosse Mengen an Drittmitteln akquirieren.
Business Angel Andreas Göldli sieht für Jungunternehmer ebenfalls keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken: „Der Markt ist selten so weit offen wie direkt nach einer Krise. Wenn man dann mit einem guten Produkt und einer schlanken Firmenstruktur bereitsteht, hat man die besten Chancen für schnelles Wachstum.“ Microsoft, Apple, HP oder Dell dürften die wohl prominentesten Beispiele dafür sein, dass man auch während einer Krise ein erfolgreiches ICT-Start-up gründen kann.

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