Wer will mithelfen, das Internet zu übersetzen?
Duolingo bietet englischsprachigen Nutzern gratis Sprachkurse an und nutzt im Gegenzug deren Wissen, um Texte im Internet auf andere Sprachen zu übersetzen.


Eine Million Menschen könnte die gesamte Wikipedia-Website innert 80 Stunden vom Englischen ins Spanische übersetzen. Dies behauptet zumindest Duolingo, ein Übersetzungsdienst, der von einem US-Amerikaner entwickelt und Ende letztes Jahr lanciert wurde.
Duolingo hat ein simples Prinzip: Nutzer sollen gleichzeitig kostenlos eine Sprache lernen und als Gegenleistung helfen, das Internet zu übersetzen. Duolingo liefert den Nutzern jeweils Sätze, die ihrem aktuellen Lernlevel entsprechen sollen: einfache Sätze für Anfänger, komplexere für fortgeschrittene Sprachschüler. Das Ganze soll ohne Werbung, Abonnement oder versteckte Gebühren funktionieren. Duolingo will damit die Marktlücke zwischen automatischen Übersetzungstools und teuren, professionellen Übersetzern schliessen.
Zugang derzeit limitiert
Ob das Ganze wirklich funktioniert, lässt sich derzeit leider nicht testen. Da die Nachfrage sehr gross zu sein scheint, lädt Duolingo nur schrittweise neue Nutzer für seine neue Beta-Version ein. Folglich muss man seine Mailadresse angeben, um Zugang zu erhalten.
Duolingo bietet derzeit Spanisch- und Deutschkurse für englischsprachige Nutzer an. Französisch, Italienisch und Chinesisch sind in Planung.

Update: Selbstfahrender Bus in Arbon transportiert erste Passagiere

Digitale Souveränität wahrt Unabhängigkeit und Handlungsfähigkeit

Digitale Souveränität auf einer Big-Tech-Plattform nicht sichergestellt?

Swiss Post Cybersecurity – Schweizer Präzision für digitale Sicherheit

Generative KI im öffentlichen Sektor – Chancen und Herausforderungen

Zurich Versicherung setzt auf KI-Kompetenzen

Datensouveräne KI – Datenhoheit und KI-Innovation im Unternehmenskontext

"Die Digitalisierung ist Realität – wie gestalten wir sie?"

Bundesrat will Fahrzeugzulassung digitalisieren
