Postfinance migriert auf indisches Informatiksystem
Postfinance migriert die Kontoführung und den Zahlungsverkehr auf ein neues Informatiksystem. Für die künftige Verarbeitung ihres Kerngeschäfts setzt Postfinance auf ein System der Firma Tata Consultancy Services mit Sitz in Mumbai (Indien).

Postfinance migriert neu auf das Informatiksystem TCS BaNCS aus dem Hause Tata Consultancy Services (TCS). Die bestehenden Systeme werden in den nächsten vier Jahren schrittweise abgelöst, heist es vonseiten der Postfinance.
Mit fast 900 Millionen Transaktionen pro Jahr ist der Zahlungsverkehr das Kerngeschäft von Postfinance. Das Unternehmen hat sich nach einer intensiven Evaluation verschiedener Varianten für das Produkt TCS BaNCS der Firma TCS entschieden.
Wartung stösst an Grenzen
Die bestehenden Zahlungsverkehrssysteme für die Kontobewirtschaftung und Abwicklung der Transaktionen sind seit 1993 im Einsatz. Nach Angaben von Postfinance sind diese nach wie vor sehr leistungsfähig und stabil, müssen aber mittelfristig ersetzt werden. Wartung und Weiterentwicklung stossen an ihre Grenzen. Mit der nun eingeleiteten Umstellung will Postfinance die Ablösung vollziehen, bevor die bestehenden Systeme veraltet sind.
Bewährt und leistungsfähig
TCS BaNCS beinhaltet ein umfassendes und weit verbreitetes Lösungsportfolio für Banken und Versicherungen, unter anderem für Kontoführung und Zahlungsverkehr. Gemäss Postfinance ermögliche das neue System auch eine Senkung der Betriebskosten.
Die Migration auf die neuen Systeme hat jedoch auch Auswirkungen auf einige Mitarbeiter der Postfinance-Informatik. So wird es zu Verschiebungen in den Funktionen und Kompetenzen kommen, heisst es in der Pressemitteilung. Ein Stellenabbau ist nicht vorgesehen, jedoch wird das Auftragsvolumen für externe Mitarbeitende reduziert.

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