Unify streicht jede zweite Stelle
Unify unterzieht sich einer Radikalkur. Die Hälfte aller Stellen wird wegfallen und der Umbau des Unternehmens weiter vorangetrieben. Zudem soll das Partnerprogramm ausgebaut werden.
Die ehemalige Siemens-Tochter Unify hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. Insgesamt sollen 3800 der 7700 Stellen wegfallen, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens. Das Unternehmen spricht von einer Verschlankung. Dabei soll Zentraleuropa von 50 Prozent des Stellenabbaus betroffen sein. In Deutschland werden massgeblich zentrale Positionen in den Bereichen Forschung und Entwicklung wegfallen.
Der zunehmende Wettbewerb im Software-Bereich und der Preisdruck habe dem Unternehmen stark zugesetzt. Der Fokus solle deshalb in Zukunft auf der Entwicklung von Software, Integration und Managed Services liegen. Der Schritt wird mit dem Umbau "von einem traditionellen Hardware-Unternehmen hin zu einem Anbieter von Software für Communications und Collaboration" begründet.
Ausbau des globalen Partnerprogramms angekündigt
Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, das Portfolio zu vereinfachen und es besser an die Bedürfnisse der Kunden anpassen zu wollen. Das globale Channel-Management-Team und –Programm soll damit einhergehend ausgebaut werden, um hochkarätige Partner anzuziehen. Vermarkten will Unify seine Lösungen aber weiterhin direkt und über Partner. Zukünftig wolle Unify auch mehr Gewicht auf KMU und Grossunternehmen legen.
Für den Oktober wurde das Produkt "Ansible" angekündigt, dieses werde bereits in der Beta-Version erprobt. Ansible werde auch als Software-as-a-Service verfügbar sein, teilte Unify weiter mit.

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