Neues Bundes-RZ kommt nach Frauenfeld
Der Bund will in Frauenfeld ein neues Rechenzentrum bauen, das sowohl für miltitärische wie auch zivile Zwecke genutzt werden soll. Der Baubeginn ist für 2017 vorgesehen, den Betrieb aufnehmen soll das neue RZ Ende 2020.
Der Bund plant den Bau eines neuen Rechenzentrums in Frauenfeld, wie er am Freitag mitgeteilt hat. Das neue Rechenzentrum namens "Campus" soll sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden. Das Bauvorhaben ist im Rahmen einer Umstrukturierung der Rechenzentren-Landschaft der Bundesverwaltung geplant. Damit solle die dezentrale, teilweise ineffiziente Rechenzentren-Landschaft der Bundesverwaltung durch einen Verbund von vier Rechenzentren ersetzt werden, so der Bund. Nebst "Campus" sollen künftig zwei Rechenzentren für rein militärische Zwecke und ein RZ für ausschliesslich zivile Zwecke genutzt werden.
Die geschätzten Baukosten für "Campus" belaufen sich laut Mitteilung auf rund 136 Millionen Franken. Der Baubeginn ist für 2017 vorgesehen, den Betrieb aufnehmen soll das neue Rechenzentrum gegen Ende 2020. Der Standortwahl sei ein ausführliches Evaluationsverfahren vorausgegangen, in dem sich Frauenfeld aus mehreren möglichen Standorten als der wirtschaftlich vorteilhafteste herausgestellt habe, heisst es weiter. Dies liege unter anderem am Umstand, dass das Gelände, auf dem das Rechenzentrum vorgesehen sei, zum Kasernenareal Auenfeld gehöre und sich bereits im Eigentum der Eidgenossenschaft befinde. Zudem könne an dem Standort die durch den Betrieb des Rechenzentrums entstehende Abwärme in einer Fernwärmeanlage genutzt werden.
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