Microsoft muss Daten aus Europa an USA liefern
Ein New Yorker Gericht hat Microsoft zur Herausgabe von Daten an die USA verpflichtet. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
Microsoft muss Daten, die in seiner Cloud in Irland gespeichert sind, an die USA liefern. Das hat ein New Yorker Bundesgericht im Rahmen eines Ermittlungsverfahren wegen Drogenvergehen entschieden. Microsoft hat allerdings bereits angekündigt, die Entscheidung anzufechten.
Ein Durchsuchungsbefehl, der US-Behörden Zugriff auf E-Mails in Irland gibt, wurde bereits im Dezember erlassen. Die USA berufen sich dabei auf den Electronic Communications Privacy Act - ein im Jahr 1986 erlassenes Gesetz, das eigentlich vor unautorisierter Datenübermittlung schützen sollte.
Das Urteil könnte weitreichende Konsequenzen haben. Es geht um die Frage, ob die US-Regierung sich Zugriff auf Daten verschaffen kann, die in Europa lagern. Firmen wie AT&T, Apple, Cisco und Verizon unterstützten Microsoft vor Gericht.

BenQ präsentiert 4k-Monitor für Kreativschaffende

Update: xAI verklagt Apple und OpenAI im Streit um KI-Wettbewerb

Umfrage unter 3.400 IT-lern beleuchtet Cybercrime-Lage

Mehr Sicherheit durch Standardisierung und Automatisierung

Suissedigital lanciert Digitalportal für KMU

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.

Am 27. August erscheinen die neue Netzwoche und das Artificial Intelligence Special

Umfrage zeigt Trend: Schweizer Unternehmen wollen europäische IT-Sicherheit

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen
