Smarte Kopfhörer von Intel und US-Rapper 50 Cent
Intel will gemeinsam mit SMS Audio die Entwicklung von Fitness-Wearables vorantreiben. CEO von SMS Audio ist Curtis Jackson, besser bekannt als "50 Cent". Die an der CES angekündigten Smart Earbuds wollen die beiden Unternehmen noch dieses Jahr auf den Markt bringen.





Anfang des Jahres hatte Intel an der Consumer Electronics Show in Las Vegas eine ganze Reihe neuer Produkte und Technologien angekündigt. Darunter fanden sich auch die Smart Earbuds. Eine Kombination aus In-ear-Kopfhörer und Fitnesstracker. Sie sollen noch dieses Jahr auf den Markt kommen.
Gemeinsam mit US-Hersteller SMS Audio will Intel die Fitness-Kopfhörer nun verwirklichen. Hinter SMS Audio steht Curtis Jackson, besser bekannt als "50 Cent". Intel liefert nach eigenen Angaben die gesamte Technik, SMS Audio hat das letzte Wort bei Design und Klang.
Keine zusätzliche Stromversorgung nötig
Die Smart Earbuds werden gemäss Medienmitteilung über einen optischen Pulsmesser und über Geräuschunterdrückung verfügen. Dabei kommen die Kopfhörer ohne zusätzliche Stromversorgung aus. Die nötige Energie erhalten sie direkt über das 3,5-Millimeter-Klinkenkabel vom Abspielgerät.
Da Intel in erster Linie Leistungssportler und Sporttreibende allgemein adressieren will, sind die Kopfhörer schweiss- und wasserresistent nach IPX4-Standard. Die gesammelten Daten sollen Sportler mit der Fitness-App "Runkeeper" auswerten können. Für die Zukunft plant Intel, auch andere Apps zu unterstützen.
Preis noch unbekannt
Ein konkretes Erscheinungsdatum nannte Intel indes noch keines. Die Auslieferung soll voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres beginnen. Beim Preis scheint Intel ebenfalls noch unsicher zu sein. Der Konzern will diesen später in diesem Jahr mitteilen.
Intel ist allerdings nicht der erste Hersteller, der Fitnesstracker mit Kopfhörern verbinden will. Im Februar erregte bereits das Crowdfunding-Projekt "The Dash" viel Aufsehen. Die Finanzierung konnte das Projekt erfolgreich abschliessen. Die versprochene Auslieferung im Oktober verschoben die Macher jedoch schon auf Dezember 2014.

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