Akamai warnt vor weltweitem Linux-Botnetz
Vermutlich chinesische Hacker bauen an einem weltweiten Linux-Botnetz. Dabei nutzen sie bekannte Schwachstellen von Apache-Diensten aus. Die Schadprogramme tragen die Namen: "iptabLes und iptabLex".
Der Webspezialist Akamai hat ein weltweites Botnetz auf Basis von Linux-Servern identifiziert. Das Unternehmen warnt in einer Mitteilung vor grossangelegten Distributed Denial of Service (DDoS)-Attacken durch befallene Server.
Mutmasslich chinesische Hacker nutzen dabei eine bekannte Sicherheitslücke in den Apache-Services: Struts, Elasticsearch und Tomcat. Dadurch werden die Schadprogramme "IptabLes" oder "IptabLex" eingeschleust, welche für eine DDos-Attacke genutzt werden können. Akamai gibt die Warnstufe "hoch" aus. Bisher sollen vor allem Server in Asien betroffen sein, es gibt aber Anzeichen einer Ausweitung nach Europa, schreibt der Standard.
Durch den Befehl: "sudo find / -name '.*ptabLe*" kann überprüft werden, ob die Programme sich bereits eingenistet haben. Anschliessend sollen sich die Programme relativ einfach löschen lassen, beziehungsweise können die betroffenen Prozesse gekillt werden, streicht der Standard heraus.

Cookie-Diebstahl nimmt rasant zu - auch in der Schweiz

Julius Bär will über IT Kosten senken

Abacus investiert in KI-Lösungen aus dem Tessin

Wie der Datenschutz von morgen aussehen könnte

Vishing-Angriffe zielen auf Salesforce-User

AWS lanciert autonome europäische Cloud

Faigle übernimmt Druckzentrum der ehemaligen Credit Suisse

Schweiz krallt sich erneut Spitzenplatz im globalen Kompetenzranking

Wenn Owl Kitty Madonna praktisch die Show stiehlt
