SBB lässt Netze testen
Die Zeitschrift Connect hat für die SBB die Mobilfunk-Qualität untersuchen lassen. Besonders im Fernverkehr scheinen die Verbindungen gut zu sein. Im Regionalverkehr gibt es hingegen noch Nachholbedarf.
Im Auftrag der SBB hat die Zeitschrift Connect in Zusammenarbeit mit dem Telekomspezialisten P3 Communications die Mobilfunkverbindung in Schweizer Zügen getestet.
Während fünf Tagen wurden die Verbindungen des Regionalverkehrs rund um Zürich untersucht. Im Regionalverkehr im Raum Zürich operieren die drei grossen Netzbetreiber Orange, Sunrise und Swisscom mit Erfolgsraten um 90 Prozent. Eine Verschlechterung gegenüber dem Test vor zwei Jahren um über 8 Prozent, berichten die Tester. Wenn bei zehn statt bei zwei von 100 Gesprächen gravierende Probleme auftauchen, könne von Dienstgüte eigentlich keine Rede mehr sein, moniert Connect.
Lob für Fernverkehr
Besser sehe es hingegen im Fernverkehr aus, wo rund 7,5 Prozent der Telefonate mit Fehlern behaftet waren. Hierfür fuhren die Messtechniker während einer Woche zwischen Basel, Bern, Genf, Lausanne, Zürich Flughafen und Zürich hin und her, schreibt Connect. Gemessen wurde zu verschiedenen Tageszeiten und das mehrmals.
Für die SBB zahle sich der Einsatz mit Repeatern aus, weshalb die Erfolgsrate im Fernverkehr um drei Prozent höher liege als im Regionalverkehr.
Die Repeater brächten die Verbindungsqualität im Fernverkehr auf ein spürbar höheres Niveau als den im Vorteil liegenden Nahverkehr, der im Test dicht besiedelt und somit besser mit Provider-Diensten versorgt ist.
Gute Noten
Unterm Strich stellt Connect den SBB ein gutes Zeugnis aus. Komme ein Gespräch zustande, sei die Sprachqualität im Fern- und Nahverkehr bei allen Netzbetreibern ordentlich. Unverständliche Gesprächsanteile seien im Test die Ausnahme gewesen.
Den ausführlichen Testbericht mit Grafiken gibt es auf der Webseite von Connect.

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