Electrosuisse vergibt Innovationspreise 2013
Der Fachverband Electrosuisse hat seinen mit 10'000 Franken dotierten Innovationspreis vergeben. Ausgezeichnet wurden zwei Projekte: eine Geodaten-App und ein intelligenter Umrichter.
Der Fachverband für Informations- und Energietechnik Electrosuisse hat diese Woche seine Innovationspreise vergeben. Der mit 10'000 Franken dotierte Preis wurde zum 17. Mal verliehen. Ausgezeichnet wurden eine Daten-App von Stefan Oderbolz und Jürg Hunziker sowie ein intelligenter Umrichter für die dezentrale Stromeinspeisung von Joël Jaton. Die teilt der Fachverband mit. Die Projekte würden sich durch Innovationskraft und technische Kreativität auszeichnen.
Geodaten App
Oderbolz und Hunziker wurden in der Kategorie Informationstechnik ausgezeichnet. Sie haben im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit an der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) die App Kort entwickelt. Mit Kort kann Openstreetmap erweitert werden. In spielerischer Form können Nutzer Daten hinzufügen, wie zum Beispiel fehlende Namen von Restaurants oder Ähnliches, so die Medienmitteilung.
IntelligenterUmrichter
In der Kategorie Energietechnik wurde Joël Jaton für sein Intelligent-Grid-Inverter-Projekt (IGI) ausgezeichnet. Jaton hat im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Haute Ecole d'Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud (HEIG-VD) in Yverdon-les-Bains einen intelligenten Umrichter für die dezentrale Stromeinspeisung konzipiert. Der Umrichter übernehme das Management von Niederspannungsnetzen dort, wo aus dezentralen Quellen Strom erzeugt wird. Das System soll auch autonom beim Auftreten lokaler Störungen funktionieren und zudem automatisch neue dezentralen Energieerzeugern einbinden können.
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