Ringier übernimmt Deindeal vollständig
Die Firmengründer von Deindeal ziehen sich aus der operativen Unternehmensführung zurück. Im Gegenzug übernimmt Ringier 100 Prozent der Anteile am Rabatt-Spezialisten.
Das Gutscheinportal Deindeal gehört vollständig zum Medienhaus Ringier, wie das Medienunternehmen heute bekanntgegeben hat. Die Firmengründer Amir Suissa und Adrian Locher wollen sich kompllett aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Locher werde das Produktgeschäft Ende Juli abgeben und Suissa werde sich spätestens Ende dieses Jahres als CEO zurücktreten. Suissa soll aber im Verwaltungsrat einsitzen. Die Geschäftsleitung werde Benoit Henry übernehmen, der seit 2012 als CFO im Unternehmen tätig ist.
Deindeal gehört bereits seit 2011 mehrheitlich zu Ringier. Mit der damaligen Übernahme wurde in Form einer Earnout-Vereinbarung festgelegt, dass die Gründeranteile später vollständig an Ringier übergehen werden. Ursprünglich wurde die vollständige Übernahme für 2014 angepeilt. Wegen der Nachfolgeregelung wurde das Projekt jedoch um ein Jahr verschoben, schreibt Ringier weiter. "Wir Gründer übergeben Deindeal in kompetente Hände. Benoit Henry ist seit über zwei Jahren bei Deindeal und war somit bei allen wichtigen Projekten involviert. Deindeal ist im Schweizer Markt hervorragend positioniert und das Wachstumspotenzial ist weiterhin gross", lässt sich Suissa in der Mitteilung zitieren.
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