SBB verteilen erste Swisspässe an Pionierkunden
Pionierkunden der SBB können ab dem 1. Juni die neue Abo-Karte Swisspass nutzen. Dadurch soll die Praxistauglichkeit getestet werden. Der offizielle Start ist am 1. August.

Die neue ÖV-Karte Swisspass soll eine einheitliche Kontrolle und Abbildung von elektronischen Tickets und Abonnementen garantieren. In das Projekt sind alle etwas 240 konzessionierten Transportunternehmen (KTU) der Schweiz involviert, schreiben die SBB in einer Mitteilung.
Auf der Swisspass-Karte sind nur noch ein Foto, Name, Geburtsdatum und eine unpersönliche Identifikationsnummer des Kunden abgedruckt. Kunden können ihre Abonnemente künftig über zwei RFID-Chips auf die Karte laden, wo ein Kontrolleur auslesen kann. Laut SBB hat der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte die Karte ohne Beanstandungen angenommen.
Im Swisspass sind auch Partnerdienste wie Mobility Carsharing, Railaway-Angeboten, Publibike, Schweizmobil und die Skipässe einiger Regionen integriert, teilen die SBB weiter mit.
Stufenweise Erprobung
Um eine reibungslose Einführung der neuen Karte zu gewährleisten, wird der Dienst stufenweise eingeführt, schreiben die SBB in einer Mitteilung. In drei Wellen werden zunächst 18'000 SBB-Kunden angeschrieben, deren GA zwischen dem 31. Mai. und 14. Juli 2015 abläuft. Diese sollen den Swisspass als Pionierkunden bereits ab dem 1. Juni nutzen können. Die offizielle Einführung ist auf den 1. August terminiert.
Im Gegensatz zu bisherigen GA und Halbtax verlängern sich Abonnemente künftig automatisch. 60 Tage vor Ablauf bekommt der Kunde eine Information und kann auf Wunsch dann kündigen. Laufzeitbegrenzungen sollen auf ausdrücklichen Wunsch aber auch möglich sein.

Die Redaktion macht Sommerpause

Meta-Manager vermeiden 8-Milliarden-Dollar-Klage

OpenAI integriert weiteren KI-Agenten in ChatGPT

Die Verwaltung und die Offenheit

KI-Investitionen sorgen für steigende IT-Ausgaben

Peach Weber zum Start der Sommerpause

Slack erweitert Plattform um KI-Funktionen

Cybersicherheit endet oft an der Unternehmensgrenze

AWS startet Marktplatz für KI-Agenten
