US-Behörden lesen bei Whatsapp mit
Vermutet wurde es schon lange, nun ist es bestätigt: Die US-Behörden lesen auf dem Messenger Whatsapp fleissig mit.
Falls jemand noch ernsthaft daran gezweifelt hat, dass die US-Behörden bei Whatsapp mitlesen - dieser Artikel auf BBC Online beseitigt auch die letzten Zweifel. Das britische Onlineportal berichtet über Razzien gegen Terrorverdächtige in Belgien. Diese konnten nur durchgeführt werden, weil die US-Ermittler den belgischen Behörden beim Abhören von Whatsapp-Nachrichten halfen.
Die Verdächtigen kommunizierten über die Messenger-App Whatsapp. Die abgehörte Kommunikation ermöglichte es, die Verdächtigen zu identifizieren. Nach der NSA-Affäre wurde zwar vermutet, dass die US-Behörden bei Whatsapp mitlesen, bestätigt wurde dies bisher aber nicht.
Verschlüsselung bringt kaum etwas
Ob die Kommunikation vor der Einführung von Whatsapps Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Textsecure belauscht wurde, ist unklar. Klar ist allerdings, dass auch die neue Verschlüsselung in Whatsapp nicht sehr effektiv ist: Sie funktioniert nur von Android-Gerät zu Android-Gerät. Ausserdem sind Gruppenchats und Medieninhalte von der Verschlüsselung ausgenommen.
Auf iPhones wird gar noch immer die als unsicher und veraltet geltende RC4-Verschlüsselung eingesetzt. Eine Analyse von Heise ergab im April, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Whatsapp in der Praxis kaum einen Nutzen hat.
Gold für "Eiren AI: Meditation & To Do" in der Kategorie Innovation
Gold für "20 Minuten – Nachrichten" in der Kategorie Customer Experience
Gold für "Caritas-Markt" in der Kategorie Accessibility
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Gold für "Post-App Preview" in der Kategorie User Experience
Digitale Exzellenz mit KI
Integration statt Insellösung
Gold für "VirtuAllalin" in der Kategorie Extended Interaction
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht