Bund lanciert neues Portal für Open Government Data
Opendata.admin.ch ist Geschichte. Das Portal für Open Government Data wurde durch Opendata.swiss ersetzt und ist ein zentraler Bestandteil der Open-Goverment-Data-Strategie der Schweiz.

Der Bund hat ein neues Portal für Open Government Data (OGD) aufgeschaltet. Das seit 2013 bestehende Portal mit der Adresse Opendata.admin.ch geht damit offline. Sein überarbeiteter Nachfolger ist Opendata.swiss, wie der Bund mitteilt. Betrieben wird das Portal vom Bundesarchiv in Bern.
Das neue Portal sei ein "Meilenstein der OGD-Strategie Schweiz 2014-18", schreibt der Bund weiter. Im April 2014 hatte der Bundesrat die OGD-Strategie verabschiedet. Dies mit dem Ziel, "Behördendaten in maschinenlesbaren, offenen Formaten zur freien Weiterverwendung zu publizieren". Die Daten stehen der Bevölkerung frei zur Verfügung. Im Gegensatz zum Vorgängerportal gebe es nun gemeinsame und einheitliche Nutzungsbedingungen.
Ausbau des Projekts
Auf dem Portal können Behörden von Bund, Kantonen, Gemeinden und Dritte, die staatliche Aufgaben ausführen, ihre offenen Daten publizieren. Momentan beteiligen sich 17 Organisationen an dem Projekt. Darunter das Bundesarchiv, die Schweizerische Nationalbibliothek und auch diverse Bundesministerien, wie das Bakom, das Seco oder das BfS.
Neu hinzugestossen sind laut Mitteilung die SBB, der Kanton Genf und das Bundesamt für Strassen (Astra). Künftig sollen noch weitere Institutionen mitmachen, heisst es weiter.
Insgesamt sind momentan über 700 Datensätze auf dem Portal zu finden. Mehrheitlich sind es Themen aus den Bereichen Raum und Umwelt, Bevölkerung, Bau- und Wohnwesen, Finanzen wie auch Mobilität und Verkehr. Es finden sich aber auch Datensätze zur Verwaltung, Kriminalität und vieles mehr.
Bereits mit dem Vorgängerportal wurden mehrere Applikationen realisiert. Diese sind auf der Website hinterlegt.

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