IBM und Actifio virtualisieren gemeinsam Daten
IBM hat sein Angebot um einen Virtualisierungsservice erweitert: "Smart Cloud Data Virtualization" soll es Kunden ermöglichen, Anwendungsdaten von der physischen Infrastruktur abzukoppeln und so eine höhere Ausfallsicherheit und Agilität zu erreichen.

Unternehmen produzieren viele Kopien von Daten und bewahren diese auf diversen Speichermedien auf. Die Daten sind so mehrfach vorhanden. Effizient ist das nicht, da Firmen die Daten auch virtualisiert zur Verfügung stellen könnten. Warum also nicht mit einer einzigen virtuellen anstatt 100 physikalischen Kopien von Produktionsdaten arbeiten? Das hat sich auch Actifio gedacht, ein Start-up für Speicherlösungen aus Massachusetts. Das Unternehmen entwickelte eine Technologie, die eine "Goldkopie" von Daten erstellt und diese für eine Vielzahl von Anwendungen verfügbar macht.
Die Technologie von Actifio hat IBM nun in sein neues Produkt "Smart Cloud Data Virtualization" implementiert. Dieses trennt physische Infrastrukturen von Anwendungsdaten und erstellt aus einem Datensatz viele virtuelle Kopien. Das verringere den Bedarf an Infrastruktur, sagt der Hersteller.
IBM nutzt unter anderem die Virtual-Data-Pipeline-Technologie von Actifio. Sie soll die Verwaltung von Produktionsdatenkopien virtualisieren und das Kopieren, Speichern, Verschieben und Wiederherstellen von Daten vereinfachen. Daten sollen sich so über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg und mit einer effizienten Nutzung von Bandbreite, Arbeits- und Speicheraufwand verwalten lassen, so Actifio.

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