Mehr Transparenz bei den SBB
Die SBB haben weitere Daten freigegeben. Das Unternehmen plant zudem eine neue Open-Data-Plattform. Sie soll Ende 2016 online gehen.
Die SBB haben ihre Open-Data-Plattform mit neuen Daten gefüttert. Sie geben laut Mitteilung Auskunft über Haltestellen, Geschäfte und Dienstleistungen an Bahnhöfen. Weiter enthalten die Daten Informationen über Formationen des Rollmaterials und Passagierfrequenzen. Auch eine Auflistung der Züge je Streckenabschnitt und neue Verkehrsstatistiken sind nun kostenlos verfügbar.
Die Massnahme soll die Entwicklung von Informations- und Serviceangeboten ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit des hiesigen Wirtschaftsstandorts stärken. "Echte Innovationen sollen nicht nur im Silicon Valley entstehen, sondern auch in der Schweiz", schreiben die SBB in einer Mitteilung.
Neue Open-Data-Plattform
Die SBB arbeiten zudem an einer neuen Open-Data-Plattform. Auf ihr wollen sie und die Firmen des ÖV Schweiz ab Ende Jahr "Fahrplandaten angereichert mit Echtzeitdaten" zur Verfügung stellen. Das Portal werde alle verfügbaren Daten zu den Ankunfts- und Abfahrtszeiten für das ÖV-Streckennetz der Schweiz enthalten, inklusive Verspätungen, Gleisänderungen oder Fahrwegänderungen.
Die Bahn unterscheidet dabei folgende Datenkategorien:
- Kundendaten oder sicherheitsrelevante Daten: Sie werden laut SBB "grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben" - das sei das oberste Gebot einer Konzernweisung.
- Daten für Dritte zur eigenen Wertschöpfung: Sind sind gemäss SBB aufbereitet, angereichert und belastbar und nur gegen Entgelt und mit bestimmten Nutzungsbedingungen erhältlich.
- Daten zur ÖV-Förderung: Sie sind maschinenlesbar und gratis, etwa für Crowd-Sourcing oder Value Co-Creation. Die Daten, die die SBB nun veröffentlicht hat, sind von dieser Kategorie.
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