Bund vergibt Auftrag an griechische IT-Firma
Das Unternehmen European Dynamics aus Athen hat den Zuschlag für ein Produktions- und Publikationssystem der amtlichen Veröffentlichungen des Bundes erhalten. Mit dem Zuschlag von rund 10 Millionen Franken will die Bundeskanzlei ein veraltetes System ersetzen.

Das Kompetenzzentrum Amtliche Veröffentlichungen (KAV) der Bundeskanzlei hat bei einer öffentlichen Beschaffung den Zuschlag für ein Produktions- und Publikationssystem der amtlichen Publikationen des Bundes an die griechische Firma European Dynamics erteilt. Das KAV schrieb die Beschaffung am 13. November 2015 auf Simap aus.
Mit dem Zuschlag will die Bundeskanzlei das bestehende Produktions- und Publikationssystem der amtlichen Veröffentlichungen des Bundes durch eine langfristige Lösung ersetzen. Die amtlichen Publikationen umfassen das Bundesblatt (BBl), die Amtliche Sammlung (AS) und die Systematische Rechtssammlung (SR). Das jetzige System erfüllt die gesetzlichen und technologischen Anforderungen nicht mehr, wie der Bund mitteilt.
Angebot mit tiefstem Preis
Der Zuschlag beläuft sich auf ein Gesamtvolumen von rund 10 Millionen Franken. Der Grundauftrag umfasst 1 Million Franken. Die restlichen knapp 9 Millionen Franken beinhalten optionale Leistungen auf über 16 Jahre wie Support, Wartung, Weiterentwicklung und Schulung, wie es in der Mitteilung des Bundes heisst.
Der ICT-Dienstleister und Softwareentwickler aus Athen habe mit dem tiefsten Preis und mit einer hohen Punktezahl bei den Qualifikationskriterien in allen Bereichen überzeugt, heisst es in der Mitteilung weiter.

2025 erreichen globale Ausgaben für KI fast 1,5 Billionen US-Dollar

Cyberkriminelle fälschen "Miles & More"-Kreditkarten-Login

Viele Chefs entlassen Mitarbeitende wegen KI – nur wenige Angestellte wissen das

KI-Stellen verlangen wegen intensiven Wettbewerbs ein exzellentes Profil

Brack Alltron sucht "Director Engineering & Technology"

Spektakulärer Ausbruchskünstler zeigt, wie es geht

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Mitte-Generalsekretärin wird Direktorin des Bakom

Luzerner Datenschützerin kritisiert M365 in der Kantonsverwaltung
