Schweden integriert Blockchain beim Grundbuchamt
Das schwedische Grundbuch soll mithilfe der Blockchain modernisiert werden. Das Grundbuchamt im Land schloss einen ersten Test erfolgreich ab. Prozesse sollen mit der Blockchain schneller und sicherer werden.
Mit der Blockchain will das schwedische Grundbuchamt sein Register modernisieren. Zusammen mit dem schwedischen Blockchain-Unternehmen Chromaway und dem Telko Telia schloss das Amt einen ersten Test erfolgreich ab, berichtet Reuters.
In der ersten Testphase wurde die Technologie mit einigen Banken erprobt und in einer zweiten Phase soll dieses Projekt auf das gesamte Grundbuch ausgerollt werden. Ein entsprechendes "Proof of Concept" haben die involvierten Unternehmen vorgelegt. Noch bis Herbst dieses Jahres soll die Blockchain auf das gesamte Register ausgeweitet werden.
Laut den Initianten bietet die Blockchain für Landgeschäfte zahlreiche Vorteile. So könnten alle an einer Transaktion beteiligten Personen jederzeit den aktuellen Stand einer Transaktion umfassend einsehen. Vor allem versprechen sich die Beteiligten eine deutliche Beschleunigung der Prozesse. Momentan dauern Geschäfte mit Grund und Boden in Schweden laut Reuters noch mehrere Monate.
Durch die dezentrale Struktur der Blockchain sei die Technologie für diesen Einsatzzweck hochsicher, sagte Mats Snäll. Er ist Head of Development of Real Estate Registration im schwedischen Grundbuchamt.

Cybergauner fluten die Schweiz mit Echtzeit-Phishing

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt
