Schweizer Finale Mitte August

Die 20 besten Schweizer Jung-Hacker stehen fest

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Die nationale Vorausscheidung für die "European Cyber Security Challenge" ist zu Ende gegangen. Die 20 besten Nachwuchs-Hacker der Schweiz stehen nun fest. Mitte August kämpfen sie um Plätze für das Finale in Deutschland.

Die Teams aus dem Vorjahr. (Quelle: European Cyber Security Challenge)
Die Teams aus dem Vorjahr. (Quelle: European Cyber Security Challenge)

In der Schweizer Vorausscheidung zur "European Cyber Security Challenge" haben sich 20 Jung-Hacker durchgesetzt. Wie die Veranstalter mitteilen, nahmen insgesamt 150 Personen im Alter von 14 bis 30 Jahren an einem Onlinewettbewerb teil. In diesem galt es, Aufgaben in der IT-Sicherheit zu finden und somit Punkte zu sammeln. Der Wettbewerb lief über drei Monate.

Die Sieger der Onlineausscheidung werden am 16. September in Sursee in Schweizer Finale gegeneinander antreten. Die zehn besten Teilnehmer können für die Schweiz zum europäischen Finale nach Düsseldorf reisen. Dort werden sie für die Schweiz gegen neun weitere Teams aus Europa antreten. Der Event dauert vom 8. bis zum 9. November.

Mehr Konkurrenz als im Vorjahr

Folgende Nationen haben ausser der Schweiz ihre Teilnahme angekündigt: Deutschland, Österreich, Spanien, England, Rumänien, Estland, Irland, Griechenland und Lichtenstein. Dies sind vier Teams mehr als noch im Vorjahr. Letztes Jahr gewann das Team aus Österreich vor Deutschland und der Schweiz.

Mit dem Event soll der Nachwuchs im Bereich der IT-Sicherheit gefördert werden. Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (Melani) unterstützt den Event daher auch. Zudem stehen zahlreiche private Unternehmen hinter dem Event.

"Die Rekrutierung von Security-Nachwuchsspezialisten wird immer schwieriger. Zudem werden IT-Infrastrukturen immer komplexer und Angriffe professioneller. Die Initiative der Organisatoren ist für die Wirtschaft deshalb sehr wertvoll", lässt sich Urs Rufer, CEO der IT-Firma Terreactive, in der Mitteilung zitieren. Terreactive unterstützt das Schweizer Team zudem als Hauptsponsor.

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