Wie man Apps für Senioren programmiert
Forscher der ZHAW haben zusammen mit der Universität Zürich Empfehlungen für App-Entwickler erarbeitet. Anhand der Ratschläge sollen Programmierer bessere Apps für ältere Anwender produzieren.
Das ICT-Accessibility Lab der ZHAW School of Engineering und das Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich haben die Anforderungen der Generation 65-Plus an mobile Applikationen untersucht. Die daraus entstandene Broschüre soll dazu beitragen, dass mobile Anwendungen barrierefrei gestaltet werden, wie die ZHAW mitteilt.
Im Zentrum stünden konkrete Empfehlungen in Form von Prinzipien und Checklisten. Die Broschüre ist in zehn Kapitel untergliedert, die aufzeigen, mit welchen Herausforderungen ältere Menschen häufig konfrontiert sind. Personen, die Applikationen in Auftrag geben oder selbst solche konzipieren sowie entwickeln, sollen durch die Broschüre für das Thema sensibilisiert werden.
Alireza Darvishy, Leiter ICT-Accessibility Lab an der ZHAW School of Engineering, rät Entwicklern zudem: "Es ist daher für Anbieter von Applikationen wichtig, auf die Erwartungen und Bedürfnisse der älteren Generation einzugehen.“ Auf eine Etikettierung "speziell für ältere Menschen" sollte aber verzichtet werden, denn so ein Label wirke abschreckend.
Die Broschüre kann auf der Website der ZHAW heruntergeladen werden.
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