Teilübernahme von GFK möglicherweise gefährdet
Michael Dell hat Anteile bei GFK gekauft. Das bringt die Übernahmepläne von KKR durcheinander.

Die Gesellschaft für Konsumforschung GFK hat Schwierigkeiten. Die Digitalisierung bedeutet auch für die Marktforscher Veränderungen. Im Vorjahr schrieb das Unternehmen nach den ersten sechs Monaten einen Verlust von 133 Millionen Euro, wie die NZZ schreibt. Der CEO trat daraufhin zurück.
Das Unternehmen schloss deshalb Ende 2016 ein Abkommen mit der Private-Equity-Firma KKR. Der Investor sollte laut NZZ 18,5 Prozent der Aktien übernehmen. Zusammen mit dem GFK-Verein besässen sie dann drei Viertel der Anteile und könnten alle Entscheidungen allein fällen. KKR erwarb bereits 2006 den GFK-Konkurrenten Nielsen. Das Angebot läuft noch bis Freitag, und KKR besitzt allerdings erst 4,6 Prozent der Aktien.
Doch nun stieg der Unternehmer Michael Dell mit 9,8 Prozent bei GFK ein. Die Gesellschaft Prime Stone Capital erwarb 5 Prozent des Unternehmens. Das erschwert nun das Vorhaben von GFK und KKR. Die Absicht von Dell und Prime Stone Capital ist noch unklar. Die NZZ mutmasst, dass es sich dabei um Spekulation handelt. Die neuen Investoren hoffen möglicherweise, dass KKR ein besseres Angebot macht und sie dadurch einen guten Preis erhalten. Die Übernahme von GFK durch KKR könnte durch diese Einmischungen nun gefährdet sein.

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