Globaler Tabletmarkt schrumpft
Depression am Tabletmarkt: Die weltweiten Auslieferungen sind 2016 gesunken. Analysten blicken düster in die Zukunft.
Die Zahl der weltweit ausgelieferten Tablets ist letztes Jahr um 6,6 Prozent gesunken. Laut den Marktforschern von Trendforce kamen die Hersteller noch glimpflich davon, dank einem starken Absatz im vierten Quartal.
Apple habe letztes Jahr 42,55 Millionen iPads ausgeliefert, ein Minus von 14,1 Prozent gegenüber 2015. Samsung verzeichnete der Mitteilung zufolge einen Rückgang von 19,4 Prozent. Der südkoreanische Hersteller lieferte 27 Millionen Geräte aus. Besonders schlecht sei es Asus ergangen, dessen Auslieferungen um 35,3 Prozent sanken. Im vergangenen Jahr verliessen 3,4 Millionen Tablets die Fabriken des Herstellers.
Microsofts Absätze stagnieren
Microsoft habe seine Absatzzahlen stabil gehalten, schreiben die Analysten. Mit 3,9 Millionen Geräten lieferte das Unternehmen gleich viele Produkte aus wie ein Jahr zuvor. Lenovo habe die Lieferungen um 12,3 Prozent erhöht, was 10,9 Millionen Tablets entspricht. Amazon steigerte seinen Ausstoss um rund 100 Prozent und gilt Trendforce zufolge mit 11 Millionen Tablets nach Apple und Samsung als der drittgrösste Tablethersteller weltweit.
Düsterer Gesamtausblick
Für dieses Jahr rechnen die Marktforscher mit einem weiteren Rückgang am Tabletmarkt von 6,1 Prozent. Ihre Prognose begründen die Analysten damit, dass Konsumenten grosse Smartphones den Tablets vorziehen würden. Trendforce schätzt, dass lediglich Amazon und Huawei ihre Absätze werden steigern können.
Parlament segnet neuen MINT-Bildungsgang ab
"Rocket Man" - fluppig vorgetragen durch William Shatner
V wie VUCA
Technologie, die entlastet: Ganzheitliche Lösungen für Produktivität und Zusammenarbeit
Update: Berner Gemeinden erhalten zentrale Datenschutzstelle
isolutions Future Compass: CIO-Trends 2026
Betrugsversuche rund um die E-Vignette häufen sich
Digitale Souveränität – handlungsfähig bleiben nach Schweizer Massstäben
Swiss Cyber Security Days 2026 –neue Wege zur digitalen Souveränität