IBM kündigt neues Preismodell für Cloud-Speicher an
Mit Flex Storage will IBM sich von stufenbasierten Preismodellen für Cloud-Speicher verabschieden. Das Angebot soll die tiefen Preise von Cold Storage mit der Verfügbarkeit von Hot Storage kombinieren.

IBM hat sein Cloud-Angebot mit einem neuen Preismodell erweitert. Das neue Angebot heisst Flex Storage und ist ein Pay-as-you-use-Modell, wie das Unternehmen mitteilt. Kunden zahlen für den Speicherplatz, den sie nutzen. Wie oft sie auf die Daten zugreifen, spielt keine Rolle. Das Unternehmen will sich damit von den stufenbasierten Preismodellen der Konkurrenz absetzen.
Üblicherweise kommen Cloud-Storage-Angebote in drei Stufen daher: Hot-, Cool- und Cold Storage. Heiss sind die Daten, die man oft verwendet, kalt diejenigen, die man quasi nie nutzt. Der kalte Speicher kostet weniger, aber dafür muss der Kunde mit Wartezeiten rechnen und kann nicht beliebig darauf zugreifen.
Das neue Flex-Angebot richte sich an Kunden, die nicht immer im Voraus wissen, wann und wie sie ihre Daten nutzen werden. Wie The Register berichtet, beginnen die Preise bei 0,009 US-Dollar pro Gigabyte pro Monat. Daten abzurufen koste 0,029 Dollar pro Gigabyte pro Monat.
IBM will das Angebot gemäss Mitteilung im zweiten Quartal des laufenden Jahres lancieren.

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