Cisco schrumpft und entlässt
Cisco hat mit seinen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2017 enttäuscht. Das Unternehmen will sparen. 1100 Mitarbeiter stehen auf der Streichliste.
Der Netzwerkspezialist Cisco hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2017 weniger verdient. Cisco verbuchte damit den sechsten Quartalsverlust in Folge, wie The Register schreibt. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 1 Prozent auf rund 11,9 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn stieg leicht, von 2,3 auf 2,5 Milliarden Dollar, wie es im Quartalsbericht heisst. Analysten hatten ein deutlich besseres Ergebnis erwartet. Der Aktienkurs sank daher nach Bekanntgabe der Zahlen um 8 Prozent, schreibt The Register weiter.
Cisco will mit einem weiteren Sparprogramm auf die sinkenden Umsätze antworten. Bereits im August 2016 kündigte das Unternehmen die Entlassung von 5500 Angestellten an, womit die Firma 700 Millionen Dollar einsparen will. Mit der Bekanntgabe der Quartalszahlen gab es eine zusätzliche schlechte Nachricht für die Cisco-Mitarbeiter. Weitere 1100 Angestellte sollen ihren Job verlieren. Mit den Entlassungen will Cisco 150 Millionen Dollar sparen.
Positiv entwickelten sich die Geschäftsbereiche Switching (+2 Prozent), Wireless (+13 Prozent) und Sicherheit (+9 Prozent). Verluste verbuchte Cisco bei NGN Routing (-2 Prozent), Collaboration (-4 Prozent) und Rechenzentren (-5 Prozent).
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