Update: IT-Panne lähmt Flugbetrieb
Bei der British Airways hat ein Systemausfall zu einer weltweiten Störung des Flugbetriebs geführt. Die britische Fluglinie musste zahlreiche Flüge streichen. Betroffen waren alle Flüge aus London-Heathrow und Gatwick.

Originalmeldung vom 29.05.2017: British Airways hat am 27. Mai einen Ausfall des IT-Systems erlitten. Die Computer-Probleme führten zu Verspätungen und Flugausfällen. Davon betroffen waren alle Flüge aus London-Heathrow und Gatwick, wie die Fluglinie mitteilt.
Laut BBC waren tausende Flugpassagiere in Heathrow und Gatwick gestrandet. Wegen der IT-Störung musste die Airline am Samstag alle Flüge von den beiden Flughäfen absagen. Nach Empfehlung von British Airways sollten die Passagiere nicht zum Flughafen kommen, solange ihr Flug nicht bestätigt sei.
Der Systemausfall führte zu diversen Problemen: Die Webseite der British Airways war vorübergehend nicht abrufbar. Fluggäste konnten nicht über die British-Airways-App einchecken. Zudem kam es zu Staus auf den Strassen zu den Flughäfen. Die IT-Probleme seien "katastrophal", wie sich ein Flugkapitän bei der BBC zitieren liess.
Laut Alex Cruz, Chef von British Airways, soll der Systemausfall mit der Stromversorgung zusammenhängen. Seit Sonntag laufen einige IT-Systeme wieder, wie Cruz über Twitter mitteilte.
Nach dem Chaos am Samstag lief der Betrieb noch nicht einwandfrei. Laut einer Mediensprecherin des Flughafen Zürichs mussten Flugreisende noch bis Montagmittag mit Verspätungen und Annullierungen rechnen.
Update vom 30.05.2017: Alex Cruz, CEO von British Airways, hat sich in einem gestrigen für den globalen Systemausfall entschuldigt. Über 75'000 Passagierflugzeuge waren davon betroffen. British Airways wollte auf Anfrage von The Register aber keine Angaben machen, welche IT-Systeme explizit versagten, wie die Pannenhilfe genau aussah und weshalb diese nicht auf Anhieb funktionierte. Cruz erklärte, dass ein Stromausfall dazu führte, dass alle Kommunikationssysteme der British Airways weltweit zusammenbrachen. Ein Hackerangriff sei jedoch auszuschliessen.

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