Wegen IT-Problemen reduziert Skyguide Anflüge am Flughafen Genf
Die Schweizer Flugsicherung Skyguide reduziert vorsorglich die Anflugkapazität am Flughafen Genf um 20 Prozent. Grund dieser vorläufigen Sicherheitsmassnahme ist eine Fehlfunktion eines Systems der Flugverkehrsleitung.

Die Schweizer Flugsicherung Skyguide senkt bis auf Weiteres die Kapazität der Anflüge am Genfer Flughafen um rund 20 Prozent. Die Sicherheitsmassnahme bleibt bestehen, bis eine Lösung für das Problem implementiert werden kann, wie Skyguide mitteilt.
Grund für die vorübergehende Sicherheitsmassnahme seien sieben in den vergangenen Monaten festgestellte Fehlfunktionen eines Systems, das den Flugverkehrsleitenden das Radarbild bereitstellt. Folglich hätten einige Mitarbeitende für ein paar Sekunden das Bild verloren. Skyguide betont jedoch, dass die Luftverkehrssicherheit zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen sei.
Um die technischen Mängel zu beheben, habe Skyguide bereits Massnahmen ergriffen. In den kommenden Tagen wird die Flugsicherung zunächst in Genf und anschliessend in Zürich ein Update der betroffenen Systeme durchführen, wie es heisst. Des Weiteren analysiere eine speziell für diese Situation eingesetzte Taskforce die Sachlage fortlaufend.
Nicht nur mit technischen Problemen hat die Schweizer Flugsicherung zu kämpfen: Skyguides Digitalisierungsprojekt "Virtual Center" wird erneut von der Eidgenössischen Finanzkontrolle unter die Lupe genommen. Lesen Sie hier mehr darüber.

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