Devops-Entwickler haben Nachholbedarf bei der Sicherheit
Veracode und Devops.com haben im Rahmen einer Umfrage mangelhafte Sicherheits-Fähigkeiten bei Devops-Entwickler festgestellt. Die Autoren der Befragung sehen Hochschulen und Unternehmen in der Pflicht, Entwickler besser auszubilden.

Die Webseite Devops.com hat im Auftrag des Sicherheitsanbieters Veracode eine Umfrage zu den Cybersecurity-Fähigkeiten von Devops-Entwicklern durchgeführt. Sie hat ergeben, dass Entwickler in dieser Disziplin Nachholbedarf haben, wie es in einer Mitteilung heisst.
Den 400 befragten Devops-Fachleuten zufolge sind 55 Prozent der Entwickler "nur wenig" und 30 Prozent "gar nicht" auf die Sicherheits-Herausfoderungen bei der Entwicklung von Software im Rahmen von Devops vorbereitet. Viele der Befragten seien zudem der Meinung, dass sich in der Cybersecurity versierte Entwickler schwer finden lassen.
Den Ergebnissen zufolge erwerben viele Entwickler erst nach ihrem Berufseinstieg Kenntnisse im Sicherheitsbereich. 70 Prozent der Befragten mit Hochschulabschlüssen hätten angegeben, im Rahmen ihrer Ausbildung zu wenig über Cybersecurity gelernt zu haben.
Alan Shimel, Chefredaktor von Devops.com, ruft deshalb die Unternehmen dazu auf, stärker in die Sicherheits-Fähigkeiten ihrer Entwickler zu investieren. Maria Loughlin von Veracode fordert zudem, in der universitären Ausbildung von Informatikern mehr Gewicht auf die Sicherheit zu legen: "Es bedarf einer grundlegenden Erweiterung der Studieninhalte in den einschlägigen Fächern. Einstweilen müssen Unternehmen selbst die Initiative ergreifen und zusätzliche Bildungsangebote bereitstellen, die dem ständigen technischen Wandel Rechnung tragen."

Projektormarkt sinkt im zweiten Quartal erneut

Hamilton, Verstappen und Co. beim Pilz-Cup

BACS gibt Tipps für Berufstätige, wie sie der Phishing-Falle entgehen

Phisher ködern mit Migros-Cumulus-Punkten

Salesforce lanciert "Mulesoft Agent Fabric" zur Koordination von KI-Agenten

Kalifornien beschliesst rechtlichen Rahmen für KI-Giganten

Kaiko.ai entwickelt den klinischen KI-Assistenten

Google-Drive entwickelt neuen KI-gestützten Ransomware-Schutz

Warum Zürich fast 40 Millionen Franken für Informatik ausgibt
