Switch löscht 5000 Schweizer Webshops
Switch hat dieses Jahr bereits über 5000 betrügerische Webshops mit .ch-Endung gelöscht. Letztes Jahr waren es rund 700.

Betrügerische Onlineangebote haben dieses Jahr laut Switch stark zugenommen. 2016 löschte die Stiftung rund 700 Web-Adressen von Onlineshops mit .ch-Endung, bis August 2017 waren es über 5000. Wenn im Internet etwa Markenartikel zu sensationell günstigen Preisen angeboten würden, sei Vorsicht geboten, so Switch.
"Dank der engen Zusammenarbeit mit den Behörden und verbesserter Prozesse konnten wir allein im August 2017 im Rahmen einer konzentrierten Aktion 4500 betrügerische .ch-Webshops vom Netz nehmen", sagt Michael Hausding vom 14-köpfigen Sicherheitsteam Switch-Cert. "Mit diesem Vorgehen sind wir anderen Domain-Endungen wie .com voraus." Switch habe Prozesse zur Unterstützung der Behörden intensiviert und arbeite eng mit dem Bundesamt für Polizei zusammen.
Entdeckt eine Schweizer Behörde im Rahmen ihrer Tätigkeit eine .ch-Website mit potentiell rechtswidrigem Inhalt, kontaktiert sie den Domain-Halter an der Schweizer Adresse. Ist in Switchs Datenbank eine falsche Adresse oder eine im Ausland eingetragen, gelangt die Behörde an Switch. Die Stiftung fordert vom Halter, innert 30 Tagen eine gültige Adresse in der Schweiz anzugeben. Verstreicht die Frist ungenutzt, löscht Switch den Domain-Namen. Damit ist die Website nicht mehr erreichbar. Das Vorgehen basiert auf der Verordnung über Internet Domains des Bundes.

Auf den kleinen Modellen spielt die Musik

KI-Trend im ITSM – ein Balance-Akt zwischen Effizienz und Datenschutz

KI in der Schweiz: sicher, souverän – und pragmatisch nutzbar

Wie Unternehmen mit künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag durchstarten

So wurde Bucher Connect zum Master of Swiss Web 2025

Mehr Grips für den Bot

So entpuppt sich die KI-Goldgrube nicht als KI-Fallgrube

So geht Zeitsparen mit KI

Zukunftssichere Unternehmenskommunikation durch innovative KI
