Lenovo und VMware lancieren Hyperconverged-Lösungen
Lenovo hat eine Partnerschaft mit VMware bekannt gegeben. Die Thinkagile-VX-Serie soll Unternehmen flexibel skalierbare Rechenleistung zur Verfügung stellen. Als Software kommt VMwares vSAN zum Einsatz.

Lenovo hat an der VMworld, der Hausmesse des Softwareherstellers VMware, eine neue Modellreihe für Hyperconverged-Computer vorgestellt. Die Geräte der Thinkagile-VX-Serie sollen Unternehmen verschiedener Grösse eine fertig konfigurierte, einfach zu handhabende und kosteneffiziente Plattform bieten, wie Lenovo schreibt. Kunden erhielten so eine hyperkonvergente Lösung, die Server, Speicher und Virtualisierungsressourcen zusammenfasse.
Die neuen Geräte basieren laut Mitteilung auf der Server-Hardware von Lenovo. An Software kommt VMwares Lösung vSAN zum Einsatz. Die Geräte seien besonders skalierbar und liessen sich so an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Im Paket enthalten sei zudem ein Liefer- und Aufbauservice, schreibt Lenovo.
Die VX-Serie eignet sich Lenovo zufolge für ROBO(Remote Office/Branch Office)-Anwendungen wie auch Virtual-Desktop-Infrastructure(VDI)-Installationen und Unternehmensanwendungen. Der Hersteller bietet drei Basismodelle an, die sowohl als All-Flash wie auch als Hybrid-Versionen erhältlich seien:
VX-3000-Serie: Mehrzweck-1U- und 2U-1-Node-Lösung für rechenintensive Anwendungen wie VDI
VX-5000-Serie: 2U-1-Node-Lösung für schnelle, leistungsfähige Speicheranwendungen wie etwa E-Mail, Big Data oder Analytics
VX-7000-Serie: 2U-1-Node-Lösung für Datenbanken und Collaboration-/ Team-Anwendungen.
Als Support für die neuen Geräte bietet Lenovo "Thinkagile Advantage" an. Das Angebot umfasst Bereitstellung, Konfiguration und Trainingsunterstützung. Zudem könnten Kunden bei Problemen mit Hard- und Software eine direkte Verbindung zu einem Thinkagile-Techniker aufnehmen.

Neon Genesis Evangelion als Live-Action-Film … oder so ähnlich

Globaler Cloud-Pionier AWS setzt auf Standort Schweiz

Agentic AI transformiert die Unternehmens-IT

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen

Genf setzt auf digitale Wirtschaft

Update: US-Regierung steigt bei Intel ein

KI benötigt eine souveräne Infrastruktur

Update: Private Grok-Gespräche landen im Netz
