Bund verlängert Verträge für "Public Clouds Bund"
Die Bundeskanzlei gibt bekannt, die Rahmenverträge von "Public Clouds Bund" um fünf Jahre zu verlängern. Diese einmalige Verlängerung bis 2031 soll den Übergang zur geplanten Swiss Government Cloud ermöglichen.

Die Bundeskanzlei hat die Rahmenverträge von "Public Clouds Bund" um weitere fünf Jahre verlängert. Seit 2022 ermöglichen diese den Bundesverwaltungsstellen den Bezug von Public-Cloud-Leistungen bei "fünf grossen Anbietern", wie der Bund mitteilt.
Die einmalige Vertragsverlängerung soll sicherstellen, dass die Cloud-Dienste weiter betrieben werden können. Gemäss Mitteilung schliesst dieser Schritt eine Versorgungslücke und gibt den Ämtern Planungssicherheit für den nächsten Schritt: den Übergang in die geplante Swiss Government Cloud (lesen Sie hier mehr dazu).
Die Swiss Government Cloud, eine neue Hybrid-Multi-Cloud-Infrastruktur, wird derzeit vom Bundesamt für Informatik und Telekommunikation aufgebaut. Dabei kommen Private-Cloud-Dienste aus den Rechenzentren des Bundes und Public-Cloud-Dienste von Drittanbietern zum Einsatz.
Bis zur erfolgreichen Umsetzung soll der Bund weiterhin auf Public Clouds setzen. Seit November 2022 wurden Leistungen im Wert von rund 61 Millionen Franken abgerufen, bei einem Kostendach von 110 Millionen Franken, teilt die Bundeskanzlei mit. Eine Erhöhung des Kostendachs sei nicht notwendig. Die Departemente, Ämter und die Bundeskanzlei sind selbst für die Beschaffung der Leistungen verantwortlich, wobei keine Bezugspflicht für den Bund besteht.
Aktuell steht auch das geplante nationale System zur Abfrage von Adressen vor der Schlussabstimmung. Lesen Sie hier mehr dazu.

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