Digitalisierte Architektur

Innovationspark Zentralschweiz zieht nach Rotkreuz

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Der Innovationspark Zentralschweiz lässt sich in Rotkreuz nieder. Aus einem Provisorium soll Anfang 2019 ein Ideenzentrum für Architektur und Digitalisierung werden.

(Source: akindo / iStock.com)
(Source: akindo / iStock.com)

Der Innovationspark Zentralschweiz lässt sich definitiv in Rotkreuz nieder. Das hat der Verein letzte Woche entschieden, wie er in einer Medienmitteilung berichtet. Seit April befindet sich auf dem Suurstoffi-Areal Rotkreuz ein Provisorium. Nun soll dort das Ideenzentrum entstehen, in dem sich Forschende, Unternehmer und Politiker austauschen.

Der Verein plant, den Innovationspark im Januar 2019 zu eröffnen. Unter dem Motto "Building Excellence" sollen sich dort Ideen in den Bereichen Gebäudetechnik, Energie und Digitalisierung bündeln. Die Hochschule Luzern ist als hauptsächliche Forschungspartnerin des Parks vorgesehen.

Nationale Innovations-Offensive

Der Innovationspark Zentralschweiz ist Teil des Projekts "Switzerland Innovation", das der Bund 2016 ins Leben rief. Das Projekt umfasst insgesamt fünf Innovationsparks. Die Standorte befinden sich in Allschwil, Dübendorf, Biel, Lausanne und Villigen. Der Innovationspark Zentralschweiz ist demjenigen in Dübendorf untergeordnet.

Ein unabhängiger Ausschuss des Vereins prüfte mögliche Standorte in der Innerschweiz. Rotkreuz konnte sich gegen Horw, Emmenbrücke und Root durchsetzen, wie die Luzerner Zeitung berichtet. Der Ausschuss argumentiert, dass Rotkreuz insbesondere für Unternehmer gute Rahmenbedingungen biete.

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