Rackspace kauft Datapipe
Rackspace hat eine Rekord-Übernahme verkündet. Der Anbieter von Managed-Cloud-Lösungen kaufte seinen Konkurrenten Datapipe auf. Rackspace verspricht sich vom Zukauf mehr Präsenz, mehr Kunden und bessere Services.

Rackspace hat seinen Konkurrenten, den Hosting-Provider Datapipe, aufgekauft. Die Akquisition sei die grösste in der Firmengeschichte von Rackspace, teilt der US-amerikanische Anbieter von Managed-Cloud-Lösungen mit. Mit dem Zukauf will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge seine Services ausbauen und verbessern.
Wie aus der Mitteilung hervorgeht, zeigt Rackspace Interesse an Datapipes Kunden. Darunter fielen die Verteidigungs-, Energie- und Finanzministerien der USA sowie das Cabinet Office, das Justizministerium und das Verkehrsministerium von Grossbritannien.
Mehr Präsenz in Schlüsselmärkten
Mit der Akquisition baue Rackspace zudem seine Präsenz in Schlüsselmärkten aus. Datapipe unterhalte Niederlassungen in Regionen, in denen Rackspace bislang nicht präsent war. Dazu gehören etwa die Westküste der USA, Brasilien, China und Russland.
Auch die Kunden von Datapipe könnten vom Deal profitieren, heisst es in der Mitteilung. Sie sollen etwa weitere Service-Angebote für Azure Stack und VMware Cloud on AWS nutzen können.
Datapipe besteht seit dem Jahr 2000. Das Unternehmen mit Hauptsitz in New Jersey tritt mit Managed Services in den Bereichen Public und Private Clouds, Managed Hosting und Colocation am Markt an. Die Firma beschäftigt nach Angaben von Rackspace 825 Mitarbeiter. Datapipe unterhält 29 Rechenzentren in neun Ländern, wie es weiter heisst.

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