Schweizer entwickeln E-Voting-Lösung auf Blockchain-Basis
Procivis hat mit der Universität Zürich eine E-Voting-Lösung auf Blockchain-Basis entwickelt. Ziel ist es, eine ganzheitliche Lösung anuzubieten, die den Weg vom Abstimmungsbüchlein bis zur Auszählung abdeckt. Die Entwickler wollen die Lösung als Open Source veröffentlichen.
Das Start-up Procivis, von Daniel Gasteiger, hat zusammen mit dem Institut für Informatik der Universität Zürich eine Blockchain-Lösung für die elektronische Stimmabgabe vorgestellt. Konkret arbeitet Procivis mit der Communication Systems Group (CSG) unter Professor Burkhard Stiller zusammen.
Gemeinsam wollen Procivis und CSG eine "gesamtheitliche Lösung für die sichere elektronische Stimmabgabe" entwickeln, wie es in einer Mitteilung heisst. Diese soll von der Information der Bürger zu Abstimmungsvorlagen, über die Stimmabgabe bis hin zur Auszählung der Stimmen gehen. Dazu wollen die Beteiligten eine E-Voting-Plattform aufbauen. Im Rahmen von internen Wahlen im Frühjahr 2018 an der Universität Zürich soll die Lösung erstmals getestet werden.
Für die elektronische Stimmabgabe setzen die Forscher auf die Blockchain-Technologie von Ethereum. Sie kündigten auch an, die Entwicklung im Anschluss als Open-Source-Lizenz zugänglich zu machen. Durch die Möglichkeit zur unabhängigen Prüfung wird eine möglichst hohe Transparenz erzeugt werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Für das Projekt streben die Initianten noch weiter Partnerschaften mit akademischen Institutionen an. Diese sollen aus dem In- und Ausland kommen.
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