KPMG profitiert von der Digitalisierung
KPMG Schweiz ist in seinem Geschäftsjahr 2017 gewachsen. Das Unternehmen profitierte von der Digitalisierung. Es gab eine verstärkte Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen.

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG Schweiz hat sein Geschäftsjahr 2017 bilanziert. Das Fiskaljahr endete am 30. September. Im Jahresvergleich stieg der Nettoumsatz um rund 5 Prozent auf 423,5 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilt.
Wachstum gab es in allen drei Geschäftsbereichen: Audit, Tax und Advisory. Am stärksten wuchs das Beratungsgeschäft um 5,7 Prozent auf rund 91 Millionen Franken. Grund hierfür ist vor allem eine grösser Nachfrage nach Dienstleistungen im Bereich Digitalisierung. "Treibende Kraft hinter dem Wachstum war das Bedürfnis von Grossunternehmen wie KMUs nach Unterstützung beim Umgang mit Risiken und zur Nutzung von Chancen der Transformation in den Bereichen Digitales und Finanzen", schreibt KPMG. Eine grössere Nachfrage gab es bei den Dienstleistungen: digitale Strategien, Automatisierungslösungen, Change-Management-Programme, Cyber-Security- und Datenschutz-Services.
Mehr gefragt waren laut KPMG auch Outsourcing-Dienstleistungen in die Cloud, etwa für ERP-Systeme. Schwerpunkte gab es in den Branchen Life-Science, Banken, Versicherungen und öffentliche Verwaltungen.
Die Digitalisierung wirke sich auch auf die Arbeit im Bereich Wirtschaftsprüfung aus. Für den Beruf des Wirtschaftsprüfers seinen neue Fähigkeiten gefragt. KPMG reagiere mit Weiterbildungen und Neueinstellungen darauf.

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