Der US-Konzern General Electric hat einen weiteren massiven Stellenabbau in der Schweiz angekündigt. Die Unia kritisiert den Restrukturierungsplan des Unternehmens als völlig unausgegoren.

Wie Ende Oktober angekündigt, hat der US-Konzern General Electric (GE) einen massiven Stellenabbau in der Schweiz beschlossen. 1400 Menschen verlieren ihren Job, wie die Handelszeitung berichtet, davon 1100 am Schweizer Hauptsitz von GE in Baden. Welche Abteilungen und welche Mitarbeiter betroffen sind, ist unklar. Anfragen wollte GE laut Handelszeitung nicht beantworten. Insgesamt wolle GE europaweit rund 4500 Stellen streichen.
Der Abbau an den Standorten Baden, Birr und Oberentfelden geschieht trotz Interventionen des Bundesrats, dem Aargauer Regierungsrat und der Gewerkschaft Unia. So habe sich eine Schweizer Delegation um Bundesrat Johann Schneider-Ammann im Oktober in Atlanta und im November in Paris mit der GE-Konzernspitze getroffen, dabei aber nicht einmal einen Achtungserfolg erzielt
"Völlig unausgegoren"
Der Stadtrat in Baden zeigte sich erschüttert, wie Watson schreibt. Die Badener Regierung erwarte, dass die Entlassungen gemeinsam mit dem Kanton und der Stadt so sozialverträglich wie nur möglich erfolgen und den Betroffenen mit den bestmöglichen Bedingungen entgegengekommen wird. Kurt Emmenegger, SP-Grossrat aus Baden und Regio-Leiter der Unia Aargau kritisiert den Restrukturierungsplan des Unternehmens gegenüber Watson als völlig unausgegoren. "Es ist völlig unklar, in welchem Bereich wie viele Stellen gestrichen werden." Er sagt, dass das Unternehmen offenbar keine mittelfristige Strategie hat.
Emmenegger schätzt, dass aktuell noch rund 1500 bis 2000 Mitarbeiter in Baden angestellt sind.
Bald wird es weniger als die Hälfte sein. Es ist die dritte Abbaurunde seit GE vom französischen Konzern Alstom dessen Energiesparte übernahm.

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