ETH kürt erste Sieger der Schweizer Informatikolympiade
Im September findet in Japan die internationale Informatikolympiade statt. Die ETH Zürich hat nun die ersten Gewinner der Vorausscheidung in der Schweiz gekürt.

Die ETH Zürich hat die Gewinner der ersten Runde der Informatikolympiade 2018 gekürt. Nicolas Camenisch aus Oberwil-Lieli (AG, Kantonsschule Wettingen), Martin Chikov aus Genf (GE, Collège Rousseau), Remo Spichtig aus Buonas (ZG, BBW), Bibin Muttappillil aus Allschwil (BL, Gymnasium Oberwil) und Joel Andre aus Hünenberg See (ZG, Kantonsschule Zug) überragten alle. Am Programmierwettbewerb nahmen 117 Jugendliche teil.
Camenisch holte sich den ersten Rang und gewann zusätzlich die Kreativaufgabe und den Rainbowaward. Dieser ging an jene Person, die möglichst viele verschiedene Programmiersprachen gekonnt einsetzt. Vor einem Jahr holte Camenisch an der Internationalen Informatikolympiade im Iran bereits Bronze.
Den Jugendpreis gewann Tobias Feigenwinter, wie der Organisator der Olympiade schreibt. Feigenwinter erzielt die beste Leistung der Teilnehmenden unter 16 Jahren. Der Frauenpreis ging dieses Jahr nicht an eine Einzelperson. Stattdessen qualifizierten sich die besten Teilnehmerinnen für einen Workshop. Er soll helfen, junge Frauen zu fördern und sie für Informatik zu begeistern.
Die besten 24 Teilnehmer werden im Trainingslager in Ftan in der Gemeinde Scuol mit dabei sein. Die Schweizer Informatikolympiade wird von ehrenamtlichen Mitgliedern organisiert, die hauptsächlich ehemalige Teilnehmer sind. Diese wollen nun bis im Sommer die besten Programmierer bestimmen. Vier von ihnen werden nach Japan reisen und vom 1. bis 8. September an der 30. Internationalen Informatikolympiade teilnehmen.

Roboter montieren Bewehrungseisen

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union

Wie können Schweizer KMUs Tech-Talente anheuern und halten?

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

Wenn die Infrastruktur bremst – wie Unternehmen sich selbst ausbremsen

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

"KI ist die Beschleunigerin"
