Telegram sammelt Rekordsumme mit ICO
Telegram hat bislang 850 Millionen US-Dollar für seine geplante Blockchain-Plattform eingenommen. Damit steuert das Unternehmen hinter dem gleichnamigen Messenger auf das bislang grösste ICO der Krypto-Geschichte zu. Die öffentliche Finanzierungsrunde steht noch bevor.

Im vergangenen Dezember hat Telegram, Entwickler des gleichnamigen Messengers, den Start einer eigenen Blockchain-Plattform samt Kryptowährung angekündigt. Um das Projekt zu finanzieren, will das Unternehmen mit einem Initial Coin Offering (ICO) zwischen 3 und 5 Milliarden US-Dollar sammeln, wie "Techcrunch" berichtete. Nun habe Telegram einen ersten Meilenstein erreicht, heisst es in einem Artikel des Online-Magazins.
Telegrams CEO Pavel Durov habe der US-Regulierungsbehörde SEC Einnahmen von 850 Millionen Dollar bekanntgegeben. Dabei handelt es sich laut Techcrunch mit hoher Wahrscheinlichkeit um Geld aus dem sogenannten "Pre-Sale" vor dem öffentlichen ICO. Telegram habe ausgewählten Investoren vorab den Kauf des Tokens "Gram" zu günstigen Konditionen ermöglicht. Ursprünglich sei ein Pre-Sale von 600 Millionen Dollar geplant gewesen. Durch hohe Nachfrage sei das Ziel nun um 250 Millionen Dollar übertroffen worden.
Im März soll die öffentliche Phase des ICO starten, heisst es weiter. Dabei peile Telegram nun ein Volumen von 1,15 Milliarden Dollar an, woraus ein Gesamtbetrag von 2 Milliarden resultieren könnte. Es wäre das bislang grösste ICO der Geschichte. Schon jetzt hat sich Telegram gemäss Techcrunch an die Spitze der ICO-Rangliste gesetzt. Vor dem Storage-Netzwerk Filecoin (257 Millionen) und dem Zuger Kryptowährungs-Start-up Tezos (232 Millionen).

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Firmenporträt ensec

Was Mitarbeitende wirklich bindet – der psychologische Vertrag

"Kühlung rückt in den Fokus"

Roboter montieren Bewehrungseisen

Bei Profondia immer an der richtigen Adresse

Firmenporträt Centris
