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Wer wird Master of Swiss Web 2018?

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Die zehn Master-Kandidaten von Best of Swiss Web stehen fest. Der Master wird je zu einem Drittel von der Fachjury, den Gästen der Award Night und den Lesern der "Netzwoche" gewählt. Zwischen dem 12. und 19. März können die Netzticker-Abonnenten für ihren Favoriten abstimmen.

(Quelle: Best of Swiss Web)
(Quelle: Best of Swiss Web)

Insgesamt 301 Einreichungen haben sich in diesem Jahr für die Best of Swiss Web Awards beworben. Die Jury von Best of Swiss Web kürte Anfang Februar die zehn besten Webprojekte des Jahres 2017. Diese zehn Projekte können sich nun Hoffnungen auf die Auszeichnung Master of Swiss Web machen. Wer den Titel gewinnt, entscheidet sich bei der Saalabstimmung an der Award Night am 12. April. Erstmals findet diese in der Samsung Hall in Dübendorf statt.

Zwei Agenturen sind mit zwei Projekten im Rennen

Gleich zwei Pferde im Rennen um den Titel Master of Swiss Web haben die Webdienstleister Hinderling Volkart und Unic. Von Hinderling Volkart und D One nominierte die Jury das Projekt "50 Jahre Schweizer Hitparade", Auftraggeber sind das Schweizer Radio und Fernsehen und die Hung Medien. Beim zweiten nominierten Projekt "bern.com. Drive, life and culture", Auftraggeber ist Bern Welcome – Tourismus, war Hinderling Volkart verantwortlich.
Mit dem Relaunch der Website des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) und dem Relaunch von sbb.ch der Schweizerischen Bundesbahnen sind ebenfalls zwei Projekte von Unic nominiert.

Schwerpunkt im Gesundheitsbereich

Der neue Webauftritt des LUKS ist eines von vier Projekten aus der Gesundheitsbranche. Mit der "CSS Versicherung: Herbstkampagne 2017", der "Migros iMpuls Gesundheitsplattform" und der "OnlineDoctor-Plattform" finden sich drei weitere Einreichungen aus dem Bereich Gesundheit und Versicherungen unter den Nominierten. 
In diesem Jahr finden sich vergleichsweise viele Projekte von öffentlichen Einrichtungen unter den Master-Kandidaten. Ausser dem Projekt "bern.com. Drive, life and culture" von Hinderling Volkart und dem Relaunch der Website des LUKS von Unic kann die Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren (GIN) dazugezählt werden. Umgesetzt hat sie Zeix, Abraxas Informatik und das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF.

Klein gegen Gross

Für die Schweizer E-Commerce-Branche hält Microspot.ch die Fahnen hoch. Vor allem die Bedienung der Website, die an eine App erinnert, überzeugte die Jury.
Im Vergleich zum Schweizer Fernsehen und Radio, den SBB, der CSS Versicherung oder auch Microspot zählen die "OnlineDoctor-Plattform" und "Tooyoo" zu den kleineren Projekten. Tooyoo ist eine Online-Speicherplattform, auf der Testamente sicher abgelegt werden können. Die Projektgrösse ist jedoch nur bedingt ein Kriterium für die Chancen auf den Sieg, wie das Vorjahr zeigte. 2017 setzte sich das Start-up Ticketfrog gegen Schweizer Grossunternehmen wie Sunrise und Coop durch.
Das Rennen um den Master-Titel ist nun eröffnet. Die Wertung der Expertenjury, die Ergebnisse der Leserwahl der Netzticker-Abonnenten sowie die Saalabstimmung an der Award Night fliessen in die Wahl des Masters ein. Es bleibt spannend.

Die Nominierten sind:

Vom 12. bis zum 19. März können sich die Abonnenten des Netztickers an der Wahl beteiligen. Ihr Urteil fliesst mit einer Gewichtung von einem Drittel in die Entscheidung ein. Am Montag dem 12. März erhalten alle registrierten Leser des Netztickers eine Einladung für die Online-Abstimmung.

Die Stimmen der Jury fliessen ebenfalls mit einer Gewichtung von einem Drittel in die Entscheidung ein. Das restliche Drittel wird in der Saalabstimmung an der Award Night ermittelt. Dann erst entscheidet sich, wer Master of Swiss Web 2018 wird.