Digitale Gesellschaft fordert Konzessionen für Onlinecasinos
Der Verein Digitale Gesellschaft hat drei Vorschläge für ein liberales Geldspielgesetz ohne Netzsperren gemacht. Onlinecasino-Anbieter sollen sich etwa für eine Konzession bewerben können, sofern sie bestimmte Anforderungen erfüllen.
Die Digitale Gesellschaft macht konkrete Forderungen für ein liberales Geldspielgesetz geltend. Diese sollen eine Regelung für den Spielerschutz ohne Netzsperren und Protektionismus ermöglichen. Und sie sollen ein Problem lösen, das der Bundesrat und die Schweizer Casino-Industrie in ihrer "Propaganda" gegen die "kriminellen ausländischen Casino-Anbieter" verschweigen, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt: Geldspielanbieter könnten keine Konzession beantragen, moniert die Digitale Gesellschaft.
Der Verein schlägt folgendes vor:
Sämtliche Anbieter sollen sich für eine Konzession bewerben können, solange sie alle gestellten technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Anforderungen erfüllen.
Solche Anforderungen wären insbesondere das Abführen der gesetzlichen Abgaben zu Gunsten von AHV/IV und gemeinnützigen Zwecken sowie der Spielerschutz.
Anbieter, die alle Anforderungen erfüllen, dürfen für ihre Angebote werben und stehen in einem gesunden Wettbewerb, während Anbieter ohne Konzession marginalisiert werden.
Weitere Stellungnahmen zum geplanten Geldspielgesetz stellte die Digitale Gesellschaft in einem "Faktenblatt" (PDF) zusammen.
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Die Redaktion macht Winterpause
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Axept übernimmt Abacus-Tochter
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA