Swissquote ermöglicht Beteiligung an Initial Coin Offerings
Wer bei einem Initial Coin Offering mitmachen will, kann das neu auch auf Swissquote tun. Die Onlinebank bietet neu Tokens gegen Schweizer Franken an. Zum Start für einen Schweizer ICO.
Die Onlinebank Swissquote bietet Kunden neu die Möglichkeit, an Initial Coin Offerings (ICOs) teilzunehmen. ICOs sind eine Form der Kapitalbeschaffung, bei der Unternehmen auf Basis der Blockchain-Technologie sogenannte Tokens ausgeben.
"Bis jetzt musste man sich mit Blockchain auskennen und über ein sogenanntes Blockchain-Wallet verfügen, um an einem ICO teilzunehmen", schreibt Swissquote. Die Onlinebank bietet laut einer Mitteilung nun Tokens gegen Schweizer Franken an. Swissquote kümmere sich dabei um die Ausführung des Kaufs und um die Verwahrung der Tokens.
Der erste ICO auf Swissquote kommt vom Start-up Lakediamond. Das Spin-off der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne produziert Diamanten für industrielle Anwendungen. Lakediamond verkauft Maschinenlaufzeit in Form von Tokens auf der Ethereum-Plattform. Das Unternehmen will Tokens im Wert von 60,5 Millionen Schweizer Franken ausgeben und mit dem Geld die Kapazität in der Produktion ausbauen und 50 weitere Reaktoren anschaffen.
"Bei einer Mindestbeteiligung von 33 Franken muss man über keine grossen Summen verfügen, wie sie sonst von Risikokapitalgebern oder Private-Equity-Fonds gefordert werden, um sich an einem ICO beteiligen zu können," kommentiert Swissquote-CEO Marc Bürki.
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent